Seit anderthalb Jahrzehnten spricht Frankfurt vom Kulturcampus. Einst als aufregende Vision geboren, geisterte er irgendwann nur noch als ungeliebtes Gespenst durch die Stadt.
Doch nun ist es soweit: der Kulturcampus betritt strahlend und mit ein bisschen Lampenfieber die Bühne der Stadt.
In den Ritzen der vor sich hin dämmernden Betonwüste ist rund um das sich zum Offenen Haus der Kulturen wandelnde Studierendenhaus und die längst weit über Frankfurt hinaus bekannte ada_kantine über die Jahre ein Netzwerk von sozialen und politischen Initiativen, von Künstler*innen und Kulturschaffenden entstanden. Nun kommen weitere spannende Institutionen hinzu.