Zentral auf dem Kulturcampus liegt das Studierendenhaus, das in den vergangenen 70 Jahren ein Zentrum des politischen und kulturellen Lebens in der Stadt war. Hier werden Kultur und Demokratie praktiziert und alternative Visionen entwickelt. Bereits jetzt ist das Haus mit seinem Kosmos so der Nukleus des Kulturcampus.

Mit dem Umzug der Universität wird auf dem IG-Farben-Campus im Westend auch ein neues Studierendenhaus gebaut werden. Damit entsteht die Chance, das Studierendenhaus weiterzuentwickeln zu einem soziokulturellen selbstverwalteten Freiraum für Frankfurt. Das Gebäude tritt als Offenes Haus der Kulturen in seine Zeit nach dem Studium ein – und wird zum Studienort für die ganze Stadtgesellschaft. Als zentraler Baustein des in den kommenden Jahren entstehenden Kulturcampus lädt es zur Mitgestaltung ein.

Mit dem Offenen Haus entsteht ein Ort der Begegnung, der kulturellen Vielfalt und der kritischen Auseinandersetzung mit Gesellschaft. Ein Ort, an dem Menschen verschiedener Herkunft und Milieus zusammenkommen. Ein Ort, an dem Bestehendes hinterfragt und Neues entworfen wird.

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