Entdecke die Geschichte und die umkämpfte Gegenwart des Campus Bockenheim. Das Areal ist ein Ort vielfältiger Funktionen und Interessen. Gleichzeitig ist es geprägt von Leerstand; einem Zustand aus einer “nicht-mehr” universitären Kultur mit studentischem Leben und einer “noch-nicht” zukünftigen Nutzung.
Die Ausstellung beleuchtet diese Konflikte und den Wandel durch die Perspektiven zahlreicher Akteur*innen. Anhand von Texten, Bildern und Dokumenten wird gezeigt, wie dieser Raum zum Ort gelebter Utopien wurde und welche Zukunftsvisionen bestehen.
Es geht um Gegen-, Alltags- und Hochkultur, solidarisches und hochpreisiges Wohnen, Stadtteil- und Landespolitik, Kämpfe und Raum, Erhalt und Abriss. Oder kurz: um Leerstand und Utopie.
20.06.2024 Vernissage, 16:30h vor dem Café KOZ
Am 22. Juni ist die Ausstellung im Rahmen des Kulturcampus Open-Air zu sehen, ab dem 27. Juni im Schopenhauer-Studio der Universitätsbibliothek.