Die Aufführungen von "As One. New Action for Frankfurt" müssen verschoben worden. Neue Termine werden so bald wie möglich bekannt gegeben. Das Kollektiv Public Movement kann derzeit nicht von Tel Aviv nach Frankfurt am Main reisen. Grund dafür ist die anhaltende militärische Eskalation zwischen Israel und dem Iran, die seit dem 13. Juni 2025 zur Sperrung des israelischen Luftraums geführt hat.
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„Es gibt keine Anmut, die nur auf körperliche Eigenschaften gründet; nur der Rhythmus der Seele, der den Körper zum Schwingen bringt, ist die wahre Quelle von Anmut.“ F. Wildung, Olympiade Magazine no. 2, August 1924
Im Sommer 1925 trafen Züge aus ganz Europa in Frankfurt ein, mit Tausenden von Arbeiter*innen – Körper, bereit zu trainieren, aufzutreten und sich gemeinsam zu bewegen. Im Rahmen ihres 100-jährigen Jubiläums setzt sich Public Movement mit der Idee der 1. Internationalen Arbeiter-Olympiade auseinander: der Vision einer Gesellschaft, die nach Gleichheit, postnationaler Gemeinschaft und Frieden strebt. Dies war und ist eine Aufforderung an Männer und Frauen, eine kulturelle und politische Botschaft zu verkörpern. Wie materialisieren sich diese Werte im Körper? Wie lassen sie sich in der heutigen Zeit umsetzen?
„As One. New Action for Frankfurt“ ist eine Produktion von Public Movement und Künstler*innenhaus Mousonturm. Gefördert durch Kulturstiftung des Bundes, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Artis, Referat für internationale Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main und Freundeskreis Mousonturm. Die Recherche wurde unterstützt durch ein Stipendium des DAAD, ermöglicht durch das Berliner Künstlerprogramm. Die Proben wurden unterstützt durch Tel Aviv Museum of Art.
Infos unter https://www.mousonturm.de/de/programm/veranstaltungen/14870/as-one-new-action-for-frankfurt